WhitePaper - Wie wählt man die richtige Ausrüstung für Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz?

Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz
Erfahren Sie, wie Sie die richtige Gesundheits- und Sicherheitsausrüstung für Ihren Arbeitsplatz auswählen. Identifizieren Sie die Schlüsselfaktoren, die es zu beachten gilt!

Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen gehört zu den wachsenden Anliegen von Organisationen. Es geht nicht nur darum, die Vorschriften einzuhalten, ein effektives Arbeitssicherheitskonzept trägt auch dazu bei, die Leistung des Unternehmens und seine Arbeitgebermarke zu verbessern. Die Prävention von Risiken im Zusammenhang mit Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz ist Gegenstand ständiger und gemeinsamer Bemühungen aller Akteure im Unternehmen. Umsetzung eines Konzepts für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Gesetze, Sicherheitsausrüstung, Gesundheitsschutz usw. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie kennen sollten.

Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz: Schritte zur Auswahl der richtigen Ausrüstung

Wie läuft ein Prozess zur Verbesserung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz ab, der zum Kauf von Arbeitsmitteln führt?

Nach Risiken im Zusammenhang mit der Arbeitsumgebung fragen

Die ersten Elemente, die es zu berücksichtigen gilt, sind diejenigen, die sich auf das Unternehmen und die Branche beziehen, in der es tätig ist:

  • Die aktuelle Mitarbeiterzahl des Unternehmens;

  • Ausgeübte Berufe;

  • Geplante Entwicklungen (Einstellungen, Wechsel der Räumlichkeiten, neues Material usw.);

  • Spezifische Risiken, die mit der Art der Industrie des Unternehmens verbunden sind.

Es geht darum, die Art der Berufsrisiken genau nach den Besonderheiten des Unternehmens zu ermitteln und zukünftige Risiken zu antizipieren.

Eine Bestandsaufnahme der bestehenden Sicherheitspolitik vornehmen

Die Bewertung von Sicherheits- und Gesundheitsrisiken beginnt mit der Analyse von Indikatoren wie der Häufigkeit von Arbeitsunfällen und ihrer Schwere oder der erfassten Berufskrankheiten. Faktoren wie die Fehlzeitenquote und die Fluktuation liefern Informationen über die Gesundheit der Arbeitnehmer. Um diesen Punkt möglichst genau zu messen, werden die Beschäftigten befragt, wie sie die Arbeitssicherheit im Unternehmen wahrnehmen und welche Verbesserungen sie an ihren Arbeitsbedingungen vornehmen möchten. Die Bewertung muss sich sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit beziehen und sowohl die Qualität der Sicherheitsausrüstung als auch die Angemessenheit des Arbeitsrhythmus berücksichtigen.

Einen Aktionsplan für die Sicherheit im Unternehmen aufstellen

Der praktische Plan für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz beginnt mit Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken. Dies geschieht durch die Sensibilisierung der Teams für diese Risiken sowie für die Vorschriften zum Gesundheitsschutz. Die erste Schulung erfolgt kurz nach der Unterzeichnung des Arbeitsvertrags durch den Arbeitnehmer. Diese Schulungen setzen sich dann während seiner gesamten beruflichen Laufbahn fort.

Schließlich kommt der Zeitpunkt, an dem die Sicherheitsausrüstung ausgewählt und installiert werden muss.

Was sind die wichtigsten Regeln für Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz?

Die europäische Gesetzgebung regelt die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz seit den 1960er Jahren mit Artikel 3 der Europäischen Sozialcharta des Europarats von 1965 (Portal des Europarates, Die Charta in vier Schritten). Mehrere aufeinanderfolgende Texte haben dann das Recht der Arbeitnehmer auf Einhaltung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften gewährleistet.

Diese Gesetzgebung hat wichtige Regeln und Verpflichtungen im Bereich der Gesundheit am Arbeitsplatz festgelegt. Die wichtigste ist, dass der Arbeitgeber vom rechtlichen Standpunkt aus dafür verantwortlich ist, die Risiken zu vermeiden, denen die Arbeitnehmer ausgesetzt sind. Es ist seine Aufgabe, Risiken zu bewerten und ihnen vorzubeugen.

Die Teams wiederum müssen angemessen geschult werden, um Unfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen. Sie sind außerdem verpflichtet, die Vorschriften zum Gesundheitsschutz einzuhalten und die an ihrem Arbeitsplatz empfohlene Ausrüstung zu verwenden. Zahlreiche verbindliche Richtlinien wurden in die Gesetzgebung der Mitgliedsländer umgesetzt.

Auch in Bezug auf die Hygiene liegen die Verpflichtungen beim Arbeitgeber. Er sorgt dafür, dass gemeinsam genutzte Räume regelmäßig gereinigt werden, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Er sorgt auch dafür, dass die Regeln zum Umgang mit Chemikalien bekannt sind und eingehalten werden.

Arten von Gesundheits- und Sicherheitsausrüstung am Arbeitsplatz

Um den Mitarbeitern ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten, muss das Unternehmen ihnen eine Gesundheits- und Sicherheitsausrüstung zur Verfügung stellen, die ihrer Situation und ihren täglichen Aufgaben entspricht.

Kollektive Schutzvorrichtungen

Falls ein identifiziertes Risiko nicht vermieden werden kann, werden kollektive Schutzvorrichtungen installiert. Dazu gehören z.B. Geländer, Luftabsaugsysteme, rutschfeste Bodenbeläge usw. Die Beschilderung hingegen soll an die allgemeinen Sicherheitsgrundsätze erinnern und auf alle Risiken in dem Bereich hinweisen, die Hygiene oder Sicherheit betreffen. Kollektive Schutzvorrichtungen und Beschilderungen schützen sowohl die Arbeiter als auch etwaige Besucher (externe Dienstleister, Inspektoren, Kunden usw.).

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Wenn diese ersten Präventionsmaßnahmen nicht ausreichen, um das Risiko zu beseitigen, werden PSA, persönliche Schutzausrüstungen, zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um Helme, Visiere, Handschuhe, Brillen usw. Die PSA werden durch Normen geregelt und je nach Risikostufe in drei Kategorien eingeteilt:

  • Die erste Kategorie schützt die Arbeitnehmer vor kleineren Risiken (oberflächliche Verletzungen). Zu dieser Kategorie gehören z.B. Arbeitshandschuhe.

  • Die zweite Kategorie bietet Schutz vor ernsthaften Risiken (nicht irreversible Verletzungen). Sicherheitsschuhe sind ein Beispiel für PSA dieser Kategorie.

  • Die dritte Kategorie betrifft größere Risiken, die zu irreversiblen Schäden oder gar zum Tod führen können. Dazu gehört unter anderem der Auffanggurt.

Die PSA müssen bequem sein, damit sie den Arbeitnehmer nicht bei der Arbeit behindern.

Ergonomische Ausstattung

Eine weitere wesentliche Kategorie, um gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu gewährleisten, ist die Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte bei der Gestaltung der Arbeitsplätze. Ergonomische Geräte verbessern die Körperhaltung der Arbeiter bei der Ausführung ihrer verschiedenen Aufgaben und verringern so das Risiko von Berufskrankheiten, insbesondere von Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSD).

Ausrüstung für die Raumpflege

Bei der Sauberkeit des Arbeitsplatzes geht es um die Auswahl der richtigen Hygiene- und Reinigungsmittel sowie der richtigen Pflegemittel und Abfallsammelvorrichtungen. Diese Hygieneausrüstung muss die Hygiene der Räumlichkeiten und der Personen gewährleisten (vom Reinigungswagen bis zum hydroalkoholischen Gel). Saubere Räumlichkeiten tragen zur Gesundheitsprävention bei, da sie den Beschäftigten eine gesunde und sichere Arbeitsumgebung bieten.

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Manutan DeutschlandVerfasst am 3. März 2025

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